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Gedanken, die motivieren
Hier finden Sie Impulse und Texte rund um Trauma, Therapie und seelisches Erleben, behutsam formuliert, um Sie darin zu unterstützen, sich selbst besser zu verstehen, achtsamer mit Ihren Gefühlen umzugehen und mit mehr Mitgefühl in Kontakt zu kommen.
Viele Menschen sind von Trauma betroffen, oft ohne es zu wissen. Es zeigt sich leise, in Rückzug, Anspannung oder dem Gefühl, irgendwie anders zu sein. Trauma ist keine Schwäche, sondern eine menschliche Reaktion auf etwas, das zu viel war.
Mein Anliegen ist es, das Thema verständlich und zugänglich zu machen. Ohne Scham, ohne Druck. Sondern in einem Raum, in dem schwierige Erfahrungen gewürdigt und neu eingeordnet werden können.
Heilung beginnt dort, wo wir uns selbst mit mehr Verständnis begegnen.
3. Selbstfürsorge als Schlüssel: Warum sie wichtig im Alltag ist
Selbstfürsorge wird oft mit Wellness, Tee und warmen Decken assoziiert, dabei ist sie viel mehr als das. Sie hat nichts mit Lifestyle-Selfcare zu tun, sondern ist eine tiefere, nachhaltige Form der Beziehung zu sich selbst. Selbstfürsorge ist eine innere Haltung: die bewusste Entscheidung, sich selbst ernst zu nehmen, liebevoll mit sich umzugehen und auf die eigenen Bedürfnisse zu achten.
Selbstfürsorge ist nicht Verwöhnung, sondern Verbindung.
In einer Welt, die oft laut, schnell und fordernd ist, klingen „Selbstfürsorge“ und “Me-time”, wie ein sanftes Versprechen. Selbstfürsorge wird oft mit Schaumbädern, Wellness-Tagen oder Schokolade auf dem Sofa gleichgesetzt. Doch das ist nur ein kleiner, oft oberflächlicher Teil. Gerade für Menschen mit belastenden Erfahrungen ist Selbstfürsorge nichts Leichtes, nichts Romantisches und schon gar kein Luxus.
2. Wie Sie Ihre persönlichen Stärken erkennen
Unsere inneren Ressourcen sind die Kraftquellen, die uns durch schwierige Zeiten tragen, uns stärken und unser Wohlbefinden fördern. Doch viele Menschen wissen nicht genau, welche Fähigkeiten, Stärken und Potenziale sie in sich tragen. Die bewusste Wahrnehmung dieser Ressourcen ist der erste wichtige Schritt, um sie gezielt nutzen und weiterentwickeln zu können.
1. Was sind innere Ressourcen und warum sind sie so wichtig?
In unserem Alltag begegnen uns immer wieder Herausforderungen – sei es im Beruf, in Beziehungen oder im Umgang mit uns selbst. Stress, Unsicherheit oder belastende Situationen können uns an unsere Grenzen bringen. In solchen Momenten sind innere Ressourcen oft das, was uns trägt und stabilisiert. Aber was genau sind innere Ressourcen eigentlich, und warum sind sie für unser Wohlbefinden so wichtig?
Kleine Übung: Wie geht es mir gerade? Einen Moment mit sich selbst verbringen
Manchmal wissen wir nicht genau, wie es uns geht oder wir spüren nur wenig. Gerade dann kann es hilfreich sein, sich behutsam und mit Freundlichkeit zuzuwenden. Diese kleine Übung lädt Sie dazu ein, einen Moment innezuhalten und den Blick nach innen zu richten, ohne Druck, ohne Bewertung.
Gefühle. Der Schlüssel zum erfüllten Leben
Gefühle sind das Herz unserer menschlichen Erfahrung. Sie begleiten uns auf Schritt und Tritt, mal sanft und leicht, mal tief und herausfordernd. Freude, Liebe, Zufriedenheit gehören ebenso dazu wie Traurigkeit, Angst oder Wut.
Echte Verbindungen: Wie sie uns herausfordern und reifen lassen
In jedem von uns steckt das Bedürfnis, wirklich wahrgenommen zu werden. Und zwar mit all unseren Facetten, den strahlenden wie auch den sensiblen und verletzlichen Seiten. Echte Verbindungen schaffen Räume, in denen dieses Bedürfnis sich entfalten und angenommen fühlen darf. Sie laden uns ein, uns ganz zu zeigen und ermöglichen so eine Verbindung, die weit über das Oberflächliche hinausgeht. In ihrer Tiefe berühren sie unser Innerstes und öffnen Türen zu Nähe und persönlichem Wachstum.
Innere Stabilität durch ressourcenorientierte Traumatherapie
Traumatische Erlebnisse können unser Leben tief erschüttern und uns das Gefühl geben, die Kontrolle über uns selbst zu verlieren. Doch Heilung ist möglich – und dabei spielt die Aktivierung und Stärkung Ihrer inneren Ressourcen eine zentrale Rolle. Die ressourcenorientierte Traumatherapie setzt genau hier an: Sie hilft Ihnen, Ihre persönlichen Kraftquellen zu entdecken und zu nutzen, um Ihre Resilienz und Ihr Wohlbefinden nachhaltig zu fördern.
Ich funktioniere, aber wie es mir geht, weiß ich nicht.
Manchmal stellt sich eine scheinbar einfache Frage: Wie geht es mir eigentlich? und bleibt dennoch unbeantwortet. Denn die Verbindung zu dieser inneren Antwort ist bei vielen Menschen nicht selbstverständlich. Doch das hat nichts mit Schwäche oder Gleichgültigkeit zu tun.
Verletzlichkeit ist der Schlüssel zu echtem Wachstum und Entwicklung
In einer Welt, in der Stärke, Erfolg und Perfektion oft an erster Stelle stehen, scheint Verletzlichkeit ein Tabu zu sein. Doch genau diese Offenheit und Echtheit, also das Zulassen von Schwächen und Unsicherheiten, ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für persönliches Wachstum.