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Gedanken, die motivieren
Hier finden Sie Impulse und Texte rund um Trauma, Therapie und seelisches Erleben, behutsam formuliert, um Sie darin zu unterstützen, sich selbst besser zu verstehen, achtsamer mit Ihren Gefühlen umzugehen und mit mehr Mitgefühl in Kontakt zu kommen.
Viele Menschen sind von Trauma betroffen, oft ohne es zu wissen. Es zeigt sich leise, in Rückzug, Anspannung oder dem Gefühl, irgendwie anders zu sein. Trauma ist keine Schwäche, sondern eine menschliche Reaktion auf etwas, das zu viel war.
Mein Anliegen ist es, das Thema verständlich und zugänglich zu machen. Ohne Scham, ohne Druck. Sondern in einem Raum, in dem schwierige Erfahrungen gewürdigt und neu eingeordnet werden können.
Heilung beginnt dort, wo wir uns selbst mit mehr Verständnis begegnen.
Warum Trauma kein Karma ist
„Das hast du dir selbst ausgesucht.“ ein Satz, der schneidet. Gerade im spirituellen oder esoterischen Umfeld begegnen traumatisierte Menschen oft der Erklärung, ihr Leid sei „Karma“ oder eine „Seelenprüfung“. Doch solche Aussagen sind nicht heilsam, sie vertiefen die Wunde.
3. Selbstfürsorge als Schlüssel: Warum sie wichtig im Alltag ist
Selbstfürsorge wird oft mit Wellness, Tee und warmen Decken assoziiert, dabei ist sie viel mehr als das. Sie hat nichts mit Lifestyle-Selfcare zu tun, sondern ist eine tiefere, nachhaltige Form der Beziehung zu sich selbst. Selbstfürsorge ist eine innere Haltung: die bewusste Entscheidung, sich selbst ernst zu nehmen, liebevoll mit sich umzugehen und auf die eigenen Bedürfnisse zu achten.
Vom Vermeiden zum Fühlen: Heilung und Schutz
Viele Menschen, die schwere oder belastende Erfahrungen gemacht haben, schützen sich, indem sie ihre Gefühle vermeiden. Das ist wie ein innerer Schutzschild, der kurzzeitig hilft, nicht von Schmerz überwältigt zu werden. Doch wenn wir diesen Schutzschild dauerhaft hochhalten, können sich Gefühle stauen und zu körperlichen oder seelischen Problemen führen.
Ohne Boden kein Haus: Stabilisierung in der Traumatherapie
Wenn wir von Traumatherapie sprechen, denken viele zuerst an das Erzählen oder Aufarbeiten belastender Erfahrungen. Doch bevor ein Mensch überhaupt beginnen kann, sich mit dem Trauma selbst zu beschäftigen, braucht es etwas viel Grundlegenderes: Stabilität.
Innere Zerrissenheit: Ein leiser Schmerz zwischen damals & heute
Wenn Menschen sich innerlich zerrissen fühlen, ist es als ob zwei gegensätzliche Kräfte in ihnen wirken: der Wunsch nach Heilung und die Angst vor dem, was auf dem Weg dorthin ans Licht kommen könnte. Diese innere Zerrissenheit ist nicht selten ein Symptom tiefer seelischer Verletzungen, ein Echo vergangener Traumata.
Selbstfürsorge ist nicht Verwöhnung, sondern Verbindung.
In einer Welt, die oft laut, schnell und fordernd ist, klingen „Selbstfürsorge“ und “Me-time”, wie ein sanftes Versprechen. Selbstfürsorge wird oft mit Schaumbädern, Wellness-Tagen oder Schokolade auf dem Sofa gleichgesetzt. Doch das ist nur ein kleiner, oft oberflächlicher Teil. Gerade für Menschen mit belastenden Erfahrungen ist Selbstfürsorge nichts Leichtes, nichts Romantisches und schon gar kein Luxus.
Was macht eine Heilpraktikerin für Psychotherapie?
Als Heilpraktikerin für Psychotherapie begleite ich Menschen in seelischen Belastungssituationen, bei inneren Krisen oder nach traumatischen Erfahrungen mit Fachwissen, Achtsamkeit und echter Wertschätzung. Im Mittelpunkt meiner Arbeit stehen Sie als Mensch mit Ihrer Geschichte, Ihren Empfindungen, Ihren Ressourcen.
Psychotherapeutische Begleitung in herausfordernden Lebensphasen
Manchmal geraten wir innerlich aus dem Gleichgewicht durch Verlust, Stress, alte Verletzungen oder das Gefühl, „nicht mehr weiterzukommen“. In solchen Phasen ist es heilsam, einen sicheren Raum zu haben, in dem alles da sein darf: Zweifel, Trauer, Angst, Erschöpfung und auch Hoffnung, Mut und stille Kraft.
Was passiert, wenn wir heilen?
Wenn wir heilen, beginnt etwas in uns weich zu werden, nicht schwach, sondern offen. Die alten Muster, die uns lange unbewusst gesteuert haben, verlieren an Macht.
2. Wie Sie Ihre persönlichen Stärken erkennen
Unsere inneren Ressourcen sind die Kraftquellen, die uns durch schwierige Zeiten tragen, uns stärken und unser Wohlbefinden fördern. Doch viele Menschen wissen nicht genau, welche Fähigkeiten, Stärken und Potenziale sie in sich tragen. Die bewusste Wahrnehmung dieser Ressourcen ist der erste wichtige Schritt, um sie gezielt nutzen und weiterentwickeln zu können.