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Gedanken, die motivieren
Hier finden Sie Impulse und Texte rund um Trauma, Therapie und seelisches Erleben, behutsam formuliert, um Sie darin zu unterstützen, sich selbst besser zu verstehen, achtsamer mit Ihren Gefühlen umzugehen und mit mehr Mitgefühl in Kontakt zu kommen.
Viele Menschen sind von Trauma betroffen, oft ohne es zu wissen. Es zeigt sich leise, in Rückzug, Anspannung oder dem Gefühl, irgendwie anders zu sein. Trauma ist keine Schwäche, sondern eine menschliche Reaktion auf etwas, das zu viel war.
Mein Anliegen ist es, das Thema verständlich und zugänglich zu machen. Ohne Scham, ohne Druck. Sondern in einem Raum, in dem schwierige Erfahrungen gewürdigt und neu eingeordnet werden können.
Heilung beginnt dort, wo wir uns selbst mit mehr Verständnis begegnen.
Wie Sie durch ressourcenorientierte Traumatherapie Ihre innere Stabilität und Kraft stärken
Traumatische Erlebnisse können unser Leben tief erschüttern und uns das Gefühl geben, die Kontrolle über uns selbst zu verlieren. Doch Heilung ist möglich – und dabei spielt die Aktivierung und Stärkung Ihrer inneren Ressourcen eine zentrale Rolle. Die ressourcenorientierte Traumatherapie setzt genau hier an: Sie hilft Ihnen, Ihre persönlichen Kraftquellen zu entdecken und zu nutzen, um Ihre Resilienz und Ihr Wohlbefinden nachhaltig zu fördern.
Ich funktioniere, aber wie es mir geht, weiß ich nicht.
Manchmal stellt sich eine scheinbar einfache Frage: Wie geht es mir eigentlich? und bleibt dennoch unbeantwortet. Denn die Verbindung zu dieser inneren Antwort ist bei vielen Menschen nicht selbstverständlich. Doch das hat nichts mit Schwäche oder Gleichgültigkeit zu tun.
Wenn das Fühlen zu viel war. Wie unsere Psyche uns schützt und wie wir lernen, wieder mehr zu spüren
Gefühle sind essenziell für unser Menschsein. Sie zeigen uns, was wir brauchen, was uns wichtig ist, was verletzt oder nährt. Doch was passiert, wenn das Fühlen selbst zur Bedrohung wird? Wenn das Fühlen zu viel war, schützt uns die Psyche.
Überleben statt fühlen: Schutzmechanismen verstehen: Was passiert, wenn etwas zu viel ist?
Wenn ein Mensch etwas zutiefst Bedrohliches, Verletzendes oder Überforderndes erlebt, reagiert die Psyche – oft ganz automatisch – mit Schutz. Diese inneren Reaktionen entstehen nicht willentlich. Sie sind ein Versuch von Körper und Seele, mit einer Situation umzugehen, die sich kaum aushalten ließ.
Überforderung durch Gefühle: Wie die Psyche schützt und was heilt
Manchmal handeln wir, ohne zu wissen, warum. Wir arbeiten zu viel, essen über unseren Hunger hinaus, ziehen uns zurück oder sind übermäßig kontrolliert und all das, ohne dass wir uns wirklich dafür entscheiden. Hinter solchen Verhaltensweisen kann eine sogenannte Ersatzhandlung stehen.