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Gedanken, die motivieren

Hier finden Sie Impulse und Texte rund um Trauma, Therapie und seelisches Erleben, behutsam formuliert, um Sie darin zu unterstützen, sich selbst besser zu verstehen, achtsamer mit Ihren Gefühlen umzugehen und mit mehr Mitgefühl in Kontakt zu kommen.

Viele Menschen sind von Trauma betroffen, oft ohne es zu wissen. Es zeigt sich leise, in Rückzug, Anspannung oder dem Gefühl, irgendwie anders zu sein. Trauma ist keine Schwäche, sondern eine menschliche Reaktion auf etwas, das zu viel war.

Mein Anliegen ist es, das Thema verständlich und zugänglich zu machen. Ohne Scham, ohne Druck. Sondern in einem Raum, in dem schwierige Erfahrungen gewürdigt und neu eingeordnet werden können.

Heilung beginnt dort, wo wir uns selbst mit mehr Verständnis begegnen.

Karolina Hentzschel Karolina Hentzschel

Überforderung durch Gefühle: Wie die Psyche schützt und was heilt

Manchmal handeln wir, ohne zu wissen, warum. Wir arbeiten zu viel, essen über unseren Hunger hinaus, ziehen uns zurück oder sind übermäßig kontrolliert und all das, ohne dass wir uns wirklich dafür entscheiden. Hinter solchen Verhaltensweisen kann eine sogenannte Ersatzhandlung stehen.

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Karolina Hentzschel Karolina Hentzschel

Wenn Nähe schmerzt. Bindungstrauma verstehen

Ein Bindungstrauma entsteht durch wiederholte, anhaltende oder schwere Störungen in der frühen Beziehung zwischen einem Kind und seinen wichtigsten Bezugspersonen, meist den Eltern.

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Habe ich ein Trauma? Wenn die Seele sich erinnert

Viele Menschen fragen sich irgendwann: „Habe ich ein Trauma?“ – vor allem, wenn sie sich immer wieder belastet fühlen, obwohl es keinen offensichtlichen Grund gibt. Vielleicht reagieren sie überstark auf scheinbar harmlose Situationen, fühlen sich schnell überfordert, innerlich leer, angespannt oder ständig müde. Oder sie haben das Gefühl, immer wieder in ähnliche schmerzhafte Beziehungen oder Lebensmuster zu geraten. All das kann ein Hinweis darauf sein, dass ein nicht verarbeitetes Trauma im Hintergrund wirkt.

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Karolina Hentzschel Karolina Hentzschel

Selbstliebe – Sich selbst wieder ein Zuhause sein

Selbstliebe bedeutet, sich selbst mit Wertschätzung, Mitgefühl und Fürsorge zu begegnen unabhängig von Leistung, äußeren Meinungen oder alten inneren Kritiken. Es heißt, sich selbst so anzunehmen, wie man ist mit Stärken, Schwächen, Gefühlen, Widersprüchen. Für viele klingt das einfach. Doch für Menschen mit traumatischen Erfahrungen ist Selbstliebe oft schwer zugänglich.

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Karolina Hentzschel Karolina Hentzschel

Traumatische Wiederholungen durchbrechen: Weg aus dem Reenactment

Reenactment (engl. „Wiederaufführung“) bezeichnet das unbewusste Wiederholen oder Nachstellen früher traumatischer Erfahrungen im späteren Leben. Betroffene geraten immer wieder in ähnliche belastende Situationen oder Beziehungen, ohne zu verstehen, warum. Man erlebt ähnliche Situationen wie in der Vergangenheit

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Karolina Hentzschel Karolina Hentzschel

Ich bin nicht liebenswert

Die Aussage "Ich bin nicht liebenswert" kann tiefgreifende emotionale Wunden widerspiegeln, die oft in der Kindheit ihre Wurzeln haben. Diese Überzeugung kann das Selbstwertgefühl erheblich beeinträchtigen und die Fähigkeit zur gesunden Beziehungsgestaltung einschränken.

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Karolina Hentzschel Karolina Hentzschel

Warum bin ich hier? Entscheidung für eine Traumatherapie

Die Entscheidung für eine Traumatherapie kann aus verschiedenen Gründen getroffen werden, und es ist wichtig, sich diese Gründe regelmäßig bewusst zu machen. Therapie bietet einen Raum zur Reflexion und Selbsterkenntnis, der es ermöglicht, persönliche Herausforderungen und innere Konflikte in einem sicheren Umfeld anzugehen.

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Karolina Hentzschel Karolina Hentzschel

Abwertung in der Kindheit. Ich fühle mich wertlos

Abwertung in der Kindheit kann einen tiefgreifenden und nachhaltigen Einfluss auf die psychische Gesundheit eines Individuums haben. Wenn Kinder regelmäßig abgewertet werden, sei es durch Worte, Verhalten oder emotionale Vernachlässigung, kann dies als traumatische Erfahrung wahrgenommen werden.

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Karolina Hentzschel Karolina Hentzschel

Warum frühkindliche Traumatisierung so schwerwiegend ist

Frühkindliche Traumatisierungen haben tiefgreifende Auswirkungen auf die Entwicklung des Nervensystems und das psychosoziale Wohlbefinden. In der frühen Kindheit befindet sich das Gehirn in einer Phase intensiven Wachstums und Lernens. Stressoren, die in dieser Zeit auftreten, können die neurologischen Strukturen und Funktionen erheblich beeinträchtigen.

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